· 

Vitamin D-Mangel, Indikator für Sterblichkeitsrisiko bei Corona

Gestern bin ich im Internet über einen interessanten Artikel der Uni Hohenheim gestolpert. Das Vitamin D gerade jetzt in Zeiten von Corona wichtiger denn je ist wusste ich ja bereits, sorgt es doch für die Balance zwischen Entzündungsprozessen. Mehr dazu später.

 

Leider sind die wenigsten Menschen ausreichend mit Vitamin D versorgt. Ich nenne es auch gerne das Sonnenvitamin, weil es in der Sonne aufgenommen werden kann. Leider ist es so, das man sich – wollte man Vitamin D auf natürliche Weise „tanken“ sich täglich eine gewisse Zeit im freien aufhalten müsste. Und zwar nackt 360 Tage im Jahr. Im Winter sicher keine Angenehme Sache, zudem schwer vorstellbar, dass das jemand macht.

 

 

Nun aber zurück zu dem vorgenannten Artikel. Die Uni Hohenheim sagt, das die Vitamin D Versorgung ein Indikator für das Sterblichkeitsrisiko bei Covid 19-Erkrankungen sein kann.

 

Diese Erkenntnis hat sie aus einer Studie die in selbiger Uni durchgeführt wurde, welche zeigt, das Grunderkrankungen ebenso wie andere Risikofaktoren mit niedrigem Vitamin-D-Spiegel einher gehen.

 

Es heißt weiterhin: mit Grunderkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, starkem Übergewicht und Bluthochdruck steigt das Risiko für einen schweren Verlauf, wenn eine Covid-19-Infektion hinzukommt.

 

Sämtliche dieser Erkrankungen haben eine Gemeinsamkeit: Sie gehen häufig mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel einher. Dasselbe gilt beispielsweise für ältere Menschen über 65, bei denen ebenfalls oft ein Vitamin-D-Mangel anzutreffen ist und die ebenfalls zu den Risikogruppen zählen. Aber auch für Personen, die selten im Freien sind. "Die wichtigste Vitamin-D-Quelle ist die Bildung in der Haut durch das Sonnenlicht", so der Experte, "und im Alter funktioniert das nur noch eingeschränkt."

 

Nun aber zurück zu dem vorgenannten Artikel. Die Uni Hohenheim sagt, das die Vitamin D Versorgung ein Indikator für das Sterblichkeitsrisiko bei Covid 19-Erkrankungen sein kann.

 

Diese Erkenntnis hat sie aus einer Studie die in selbiger Uni durchgeführt wurde, welche zeigt, das Grunderkrankungen ebenso wie andere Risikofaktoren mit niedrigem Vitamin-D-Spiegel einher gehen.

 

Es heißt weiterhin: mit Grunderkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, starkem Übergewicht und Bluthochdruck steigt das Risiko für einen schweren Verlauf, wenn eine Covid-19-Infektion hinzukommt.

ür Personen, die selten im Freien sind. „Die wichtigste Vitamin-D-Quelle ist die Bildung in der Haut durch das Sonnenlicht“, so der Experte, „und im Alter funktioniert das nur noch eingeschränkt.“

 

Auf diesen Zusammenhang weist Ernährungsmediziner Prof. Dr. Hans-Konrad Biesalski von der Universität Hohenheim in Stuttgart hin. Prof. Dr. Biesalski hat 30 Studien ausgewertet – und dabei ein Vitamin-D-Defizit als möglichen Indikator für den Schweregrad und die Mortalität bei einer Covid-19-Erkrankung identifiziert. Die Vitamin-D-Versorgung könnte auch beim Verlauf der Erkrankung eine Rolle spielen, denn dieses Vitamin reguliert das Immunsystem und Entzündungsprozesse im Körper. Der Experte empfiehlt daher, im Falle einer Covid-19-Erkrankung unbedingt den Vitamin-D-Spiegel im Auge zu behalten. Die vollständige Studie erschien kürzlich im NFS Journal: doi.org/10.1016/j.nfs.2020.06.001

 

 

 

Vitamin D sorgt für die Balance zwischen Entzündungsprozessen


Vitamin D sorgt wie bereits oben beschrieben für die Balance zwischen Entzündungsprozessen und reguliert unter anderem im Körper das Immunsystem und das sogenannte Renin-Angiotensin-System (RAS), das vor allem für die Regulierung des Blutdrucks wichtig ist. Im Falle einer Infektion sorgt Vitamin D dafür, dass diese beiden Systeme nicht aus dem Ruder laufen. „Da das Coronavirus eine wichtige Schaltstelle dieser Regelkreise befällt, halten sich pro-entzündliche und anti-entzündliche Prozesse nicht mehr die Waage“, erläutert Prof. Dr. Biesalski. „Das System gerät durcheinander. Und zwar besonders dann, wenn gleichzeitig ein Vitamin-D-Mangel besteht.“

Die Balance zwischen pro- und anti-entzündlichen Prozessen verschiebt sich dann zugunsten der pro-entzündlichen, die dann richtig Fahrt aufnehmen. „Die Folge sind gravierende Veränderungen in den Lungenbläschen, die zu einer schweren Komplikation der Covid-19-Erkrankung führen, dem sogenannten Akuten Atemnotsyndrom.“

 

 

Im Falle einer Covid-19-Erkrankung Vitamin-D-Spiegel beachten

Bei Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus solle daher unbedingt der Vitamin-D-Status geprüft und ein mögliches Defizit zügig behoben werden, empfiehlt der Mediziner. „Besonders für Menschen mit einer der Grunderkrankungen oder für ältere Menschen ist dies empfehlenswert. Bei Menschen in Seniorenheimen ist der Vitamin-D-Spiegel oft verheerend niedrig. In Zeiten des Homeoffice halten sich viele Leute noch dazu längere Zeit in geschlossenen Räumen auf, was auch zu einer schlechten Vitamin D Versorgung beiträgt.“

Vitamin D kann Krankheitsverlauf positiv beeinflussen

Prof. Dr. Biesalski klärt jedoch auch auf: „Vitamin D ist kein Medikament, mit dem man Covid-19-Erkrankungen heilen kann. Doch man kann damit positiv auf den Krankheitsverlauf einwirken, indem es dem Organismus ermöglicht, die Balance zwischen den pro- und anti-entzündlichen Prozessen wieder herzustellen.“

Über die Nahrung sei ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel kaum zu erzielen, so Prof. Dr. Biesalski. „Reich an Vitamin D sind vor allem fetter Fisch und sonnengetrocknete Pilze. Doch das reicht nicht aus, und in Deutschland sind – im Gegensatz zu vielen anderen Ländern – Lebensmittel nicht angereichert.“

 

Ich für meinen Teil will nicht warten bis ich eine schwerwiegende Erkrankung bekomme. Es gibt ja nicht nur Corona, sondern viele weitere Krankheiten bei denen eine gute Versorgung mit Vitamin D und anderen wertvollen Bausteinen wichtig ist.

 

Jeder hat sein Leben selbst in der Hand und alle Möglichkeiten sich um seine Gesundheit zu kümmern bevor der Zug abgefahren ist. Zum Beispiel mit hajoona h-one+ Cellpower oder weiteren Lebensmitteln von hajoona.

 

Hier kommen Sie zum kompletten Artikel der Uni Hohenheim:

https://www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?tx_ttnews%5Btt_news%5D=48816&cHash=5b2128cd37f8895202d502a1e829d560

 

 

Kommentare: 0